Marie Band

Marie Band

Eins ist sofort klar wenn man Marie begegnet: sie ist ein absoluter Bühnenmensch! Denn da ist sie zuhause, da gehört sie hin, da geht sie vollends auf. Und auch hier ist die gebürtige Kamerunerin beileibe keine Newcomerin. Mit Weltstars wie Kylie Minogue, Marla Glen oder der WDR Bigband teilte sie bereits die Bretter, die ihr alles bedeuten. Inzwischen kann sie auf beinahe zwanzig Jahre Live-Erfahrung zurück blicken. Wenn sie das denn täte: denn Marie ist eine Frau der Tat, zurückblicken liegt ihr einfach nicht; das überlässt sie lieber anderen. Ob auf Festivalbühnen, in großen Konzertsälen, oder in intimer Atmosphäre, es kommt ihr zugute von Haus aus Schauspielerin zu sein. Mit ihrer Wandelbarkeit schafft sie es, sich in jede erdenkliche Situation hineinzufühlen und den Ton zu treffen.

Marie ist vor allem noch etwas: ein echtes kölsches Mädche! Und als solches hat sie mit ihrem Charme und ihrer energiegeladenen Ausstrahlung in der nördlichsten Stadt Italiens schon einiges an La Kölsche Vita verbreiten können. Und in Mini-Universum Köln gibt es ganz eigene Sterne und Größen. Auch wenn der sogenannte ‚kölsche Klüngel‘ kaum mehr als ein Mythos ist, tummelt sich Marie mittendrin! Der große Wendepunkt kam 2015, als sie die Gelegenheit bekam, mit den legendären Black Fööss im kaum minder legendären Tanzbrunnen den Köln-Klassiker „Stammbaum“ zu singen. Vor tausenden Fans brachte sie ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt lauthals zum Ausdruck. Darüber hinaus performte sie auch mit den Paveiern, Björn Heuser, Dat Kölsche Rattepack. Die einmalige Dorfmetropole vom Rhein hat Marie mit offenen Armen empfangen, und 2019 mochte Marie das zurück geben.
Gemeinsam mit ihrem musikalischen Songwriting-Partner Volker Zimmer gründete sie im Mai ihre eigene Band, und machte sich alsbald dran, bei „Loss mer Singe“ anzutreten. In der Besetzung Drums, Bass, Gitarre, Klavier und Saxofon brachte und bringt Marie ihre Musik mit Druck auf die Bühne. Ihre eigenen Songs kommen an, denn Marie folgt ihrer eigenen Philosophie: sie möchte die Menschen direkt im Herzen berühren. Und das gelingt ihr. In ihrer Band kommen alle ihre Erfahrungen zum tragen. Ob ihr soziales Engagement, das Schauspiel oder ihre unendliche Konzerterfahrung. Sie vermählt auch kulturell vermeintliche Gegensätze: in ihrem Weltbild sind afrikanische Rhythmen und kölsche Klänge keine Gegensätze, vielmehr sieht sie Parallelen in der jeweiligen Poesie und den Themen. Was woanders vielleicht als Hindernis interpretiert wird, sieht Marie selbstbewusst – und völlig richtig – als absolutes Freistellungsmerkmal: als schwarze Frau in einer Männerdomäne anzutreten, Marie nimmt es als eine Herausforderung, der sie sich mit ihrem Optimismus nur zu gerne stellt.

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